Es war einmal vor vielen, vielen Jahren. Im nebligen Herbst startete ein Rennradler stolz mit seiner neu erstandenen, ultimativen 20 DM-Akkufunzel auf eine abendliche Tour in Richtung Berge. Ja richtig, diese Währung gab´s früher bei uns und die Lampe war noch mit Halogen-Glühbirnchen statt mit heutigen state of the art LEDs ausgestattet. Auf nächtlich einsamer Landstraße kurbelte er auf eine Anhöhe, wissend, dass es von dort nur noch flüssig bergab und bald unter die heiße Dusche gehen würde. Mit seiner Lampe, die strahlte wie ein altersschwaches Glühwürmchen, rauschte er zu Tal bis er eine Bodenwelle erwischte und sich der Frontscheinwerfer in hohem Bogen vom Lenker verabschiedete. Dank minimaler Restbeleuchtung am Himmel kam er noch vor der nächsten Kurve unbeschadet im dichter werdenden Nebel zum Stehen. Derweil war von dem Scheinwerfer nichts mehr zu sehen, er war beim Aufprall auf den Asphalt in alle Einzelteile zersprungen und erloschen. Mit dem noch viel funzligeren Akku-Rücklicht in der Hand krabbelte er sodann auf allen Vieren auf der Landstrasse umher, bemüht die Teile der Frontlampe zu bergen, in der Hoffnung, dass sie sich wieder zusammenstecken ließe.
Fazit der Geschichte: Es gelang mir tatsächlich nach mehreren Minuten alle Teile zu finden und zusammenzubauen, aber fragt bitte nicht, welche Panik ich hatte, ein Autofahrer könnte um die Kurve brettern und mich in der absoluten Dunkelheit bei Nacht und Nebel überfahren! Seitdem lege ich viel Wert auf gutes, zuverlässiges Licht und fand es in den zwei, zugegeben teuren, aber qualitativ überzeugenden Lampen von Supernova und Lupine (Produktbeschreibungen siehe unten).
Mit Schaudern denken wir an eine ungeplante nächtliche Bergtour zurück, als wir über Stunden mit einer schwächer werdenden Funzel am Kopf die nächste Wegmarkierung in den Bergen finden mussten. Deshalb, nie mehr ohne gutes, verlässliches Licht auf Tour gehen!
Hallo, darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Lupine, also eigentlich Piko 4 von Lupine und ich bin der kleine Liebling von Berghuhn. Egal ob zum Mountainbiken, auf der Sommerradtour oder beim Wandern bin ich immer mit an Bord. Man kann mich dimmen oder ich überflute im wahrsten Sinne selbst dunkelste Pfade mit einem hellen Lichtteppich.
Selbst bei voller Leuchtkraft, tiefen Temperaturen oder sogar im strömenden Regen lasse ich Euch nicht im Stich.
Größter Vorteil: ein hervorragendes Licht in kompaktem Format.
Seit über 10 Jahren ist diese Lampe bei mir im Einsatz, Sommer wie Winter und ich bin noch immer begeistert. Das Modell "E3 Triple" von Supernova hat zwar keine StVO-Zulassung, bietet dafür aber selbst unter übelsten Bedingungen wie tiefen Temperaturen, Schnee, Dreck zuverlässig helles Licht und gute Sicht. Voraussetzung ist ein guter Nabendynamo (z.B. von SP oder SON) mit guter Verkabelung. Von den einfacheren Nabendynamos rate ich ab, sie sind schlechter gedichtet und die Lager haben dementsprechend eine kürzere Lebensdauer. Ich fahre den gleichen Scheinwerfer mittlerweile an meinem zweiten Rad und jetzt fest installiert. So muss ich mir im Alltag keine Gedanken mehr um die Beleuchtung machen.
Die abgebildete Variante ist die Montage am Lenker, so lässt sich der Lichtkegel auch während der Fahrt super einstellen.
Größter Vorteil: man benötigt keinen Akku und hat immer zuverlässig Licht, gerade in der dunklen und oft kalten Jahreszeit.
Auch von hinten will man natürlich gut gesehen werden, ohne ein klobiges Rücklicht montieren zu müssen. Die Kombination mit dem Frontscheinwerfer E3 Triple ist ideal, da dieser auch das Rücklicht mit Strom versorgt. Hell, klein und schick!
Auf dem Foto musste ich mir selbst eine Halterung zur Montage auf dem Schutzblech basteln. Inzwischen gibt es elegantere Lösungen.
Transparenzhinweis:
Trotz Markennennungen handelt es sich hier nicht um bezahlte Werbung, da wir alle Produkte selbst gekauft haben.
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