Radweg Treviso - Ostiglia

Der Radweg Treviso - Ostiglia verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse
Der Radweg Treviso - Ostiglia verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse

Nach unserem Kurztrip ins Veneto im Mai 2024 kamen wir beide mit einer Fülle an schönen Eindrücken zurück, sowie beseelt von dem starken Wunsch, diese Region Italiens möglichst bald erneut zu bereisen. Als sich bereits im Oktober 2024 die Chance bot, den neuen Radweg Treviso - Ostiglia im Rahmen einer Pressereise mit dem Fahrrad zu erkunden, nutzte Clemens die Gelegenheit, mehr von der Region, seiner Kultur, der Geschichte und den Menschen entlang der Route zu erleben. Auch wenn es sich um einen Radweg handelt, bei dieser Tour liegt der Fokus eindeutig auf dem Genuss und weniger auf der sportlichen Betätigung, aber lest selbst!

Transparenzhinweis

Die Pressereise wurde vom Ufficio Turistico Camposampierese organisiert, die uns den Radweg mit seinen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke vorgestellt hat. www.ciclabile-treviso-ostiglia.it  

Radfahren in Italien

Mit dem Radfahren in Italien ist es so eine Sache. Glaubt man den vielen Vorurteilen, dann sind die Straßen meist eng, kurvig, stark befahren und in schlechtem Zustand. Wer sich hier trotzdem in den Sattel schwingt, der braucht starke Nerven und muss mit riskant überholenden und zu schnell  fahrenden motorisierten Fahrzeugen jeder Art rechnen. Die Radwege, sofern existent, beginnen vielleicht vielversprechend, enden dann aber gerne im Nichts, etwa vor einer Schnellstraße. Ähnliche Erlebnisse hatten wir zwar in der Vergangenheit selbst erlebt, doch meistens sah die Realität deutlich besser aus. Die Autofahrer - gerade im ländlichen Italien - fuhren aufmerksam und überholten uns mit ausreichendem Abstand. In abgelegen Ecken wurden wir zuweilen angehupt, doch nicht aus Ärger, sondern zum Gruß. Manchmal hielten Autofahrer sogar an, um sich nach unserer Reise oder über unsere Fahrräder zu erkundigen! 

Vermeidet man Großstädte und stark befahrene Hauptstraßen, dann macht Radfahren in Italien viel Spass. In den letzten Jahren ist auch das Netz an gut angelegten und beschilderten Radwegen deutlich gewachsen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist der neue Radweg Treviso - Ostiglia.

Der Radweg Treviso - Ostiglia

Der Radweg Treviso - Ostiglia ist perfekt beschildert
Der Radweg Treviso - Ostiglia ist perfekt beschildert

Bedeutung des Radwegs für Venetien

Die in Norditalien gelegene Region Veneto ist international vor allem für seine berühmteste Stadt bekannt, Venedig. Doch abseits dieses Touristenhotspots gewinnt man ein völlig anderes Bild der Region. Dass sie sich auch hervorragend zum Radfahren eignet, konnte ich auf meiner letzten Rundreise im Mai selbst erleben (mehr dazu lest Ihr hier: Veneto - Bikepacking & Dolci). Auch wenn manche Abschnitte meiner Tour auf den Nebenstraßen und Radwegen in schlechtem Zustand waren, d.h. Radwege waren halb zugewuchert, Markierungen fehlten teils völlig und etliche der Nebenstraßen hatten einen löchrigen Asphalt, so konnte ich doch fast ohne Verkehr durch eine wunderschöne Landschaft entlang von Flüssen und Kanälen radeln.

Der neue Radweg Treviso - Ostiglia ist viel besser angelegt. Er versteht sich als Aushängeschild und Infrastrukturprojekt der Region Venetien, um den Radtourismus dort insgesamt zu verbessern. Entsprechend wird er von der Region Veneto gezielt finanziell gefördert und kontinuierlich weiter ausgebaut. Er beginnt in der modernen Kleinstadt Treviso und endet rund 125 km später in der zu Zeiten des Römischen Reiches bedeutenden Hafenstadt Ostiglia. Heute liegt Ostiglia weit entfernt vom Meer  im Landesinneren am Fluss Po, doch für den Radtourismus ist sie trotzdem wichtig, denn dort endet ein Arm des bekannten Radfernwegs von München nach Venedig. Die langfristige Planung sieht vor, die Region Venetien über den neuen Radweg Treviso - Ostiglia an die Nachbarregionen Lombardei und Emilia-Romagna anzuschließen. 

Aktuell sind von dem Radweg Treviso - Ostiglia etwa 85 km bis zur Ortschaft Cologna Veneta fertiggestellt, die letzten 30 km bis Ostiglia fehlen noch, sollen aber in 2 Jahren (d.h. im Jahr 2026) fertig sein. 

Charakter des Radweges

Die Route des heutigen Radwegs Treviso - Ostiglia verläuft flach und fast durchgängig auf einer ehemaligen Bahnstrecke durch das grüne Herz der Region. Man radelt überwiegend im Schatten von Laubbäumen auf einem kleinen Damm durch die weite Poebene. Doch eintönig ist die Strecke keineswegs, denn in regelmäßigen Abständen finden sich ehemalige Bahnhöfe oder Häuser der ehemaligen Bahnstrecke, in denen z.T. noch Privatleute wohnen. Andere dieser Gebäude sind in teils stilvolle Restaurants umgebaut oder bieten den Radfahrern sogar Übernachtungsmöglichkeiten an. Auch an Trinkwasserbrunnen wurde gedacht, was gerade an heißen Sommertagen angenehm ist. Überhaupt ist die gesamte Radstrecke durchgängig und sehr gut ausgeschildert, man kann also getrost ohne Navi oder Karte losfahren. Dafür sind alle Abzweigungen oder Punkte, an denen der Radweg eine Landstraße kreuzt, durchnummeriert und auf übersichtlichen Schautafeln verzeichnet. Ein Verfahren ist damit so gut wie unmöglich. 

Da der Radweg auch als verbindendes Element für die Bewohner der angrenzenden Ortschaften und Gemeinden gedacht ist, soll er für alle, d.h. Fußgänger und Radfahrer, aber auch für alte und junge, sowie für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gut nutzbar sein. Das ist ein Aspekt, der mir sehr gut gefällt. Aktuell wird der Radweg neu asphaltiert und Bänke und Rastplätze werden weiter ausgebaut.

Essen & Trinken

Alle paar Kilometer befinden sich auf dem Radweg gute Einkehr- oder Rastmöglichkeiten mit schattigen Plätzen. Neben Kiosken gibt es auch Restaurants, die in schön renovierten, ehemaligen Betriebsgebäuden der Bahn untergebracht sind. Um die Strecke entspannt fahren zu können, benötigt man im Grunde kein Proviant, außer vielleicht einer Trinkflasche an heißen Tagen. Eine Auswahl von Einkehrmöglichkeiten findet Ihr am Ende des Artikels.

Radverleih

unsere Bikes für die Tour
unsere Bikes für die Tour

Es gibt entlang der Strecke mehrere kommerzielle Radverleihe mit guten Leihrädern. Wer also von Deutschland aus mit der Bahn anreist und sich den Stress ersparen will, das eigene Rad im Zug mitzunehmen, wird hier fündig. Wir wurden von Treviso.bike super freundlich empfangen, die neben Trekking- und E-Bikes auch moderne Gravelbikes im Angebot haben. Außerdem bieten sie einen Shuttle-Service an, etwa bei einem Tagesausflug zur Küste, so dass man Strecken nicht doppelt fahren muss.

Sehenswürdigkeiten entlang des Radwegs Treviso - Ostiglia

An Sehenswürdigkeiten entlang des Radwegs Treviso - Ostiglia mangelt es wahrlich nicht. Auch wenn er offiziell erst in Treviso beginnt, so eignet sich diese Stadt ideal als Ausgangspunkt, etwa um von dort dem angrenzenden Radweg entlang des Flusses Sile bis vor die Tore Venedigs zu folgen. Ohne es zu wissen, bin ich auf diesem bereits auf meiner letzten Bikepackingtour durchs Veneto  unterwegs gewesen und war sehr angetan. Die Sehenswürdigkeiten befinden sich direkt an oder nahe der ehemaligen Bahntrasse und sind beschildert. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit lohnen folgende Highlights entlang der Strecke auf alle Fälle einen Besuch.

1. Die Stadt Treviso

Die Kleinstadt Treviso ist der offizielle Startpunkt des Radweges nach Ostiglia und präsentiert sich heute sehr modern und lebendig. Im Zweiten Weltkrieg war Treviso stark zerstört worden, da hier die aus militärischer Sicht sehr wichtige Bahnstrecke nach Ostiglia verlief. Noch bis Anfang der 1980er-Jahre kämpfte die sehr ländlich geprägte und wirtschaftlich schwache Region mit Abwanderung der jungen Bevölkerung. Inzwischen hat sich das Bild komplett gewandelt und die Stadt wurde fast über Nacht in eine moderne, hippe Kleinstadt mit einer florierenden Wirtschaft transformiert. Dazu trug u.a. die Familie Benetton bei, die hier viel Geld in Gebäude investierten. Auch Filmstars entdeckten den Charme der Stadt und machten sie bald über die Region hinaus bekannt. Es folgten viele mittelständische Unternehmen, die neue Arbeitsplätze schufen und ein paar Fakultäten der Uni von Padua fanden hier ihren Sitz, was vermehrt Jugendliche anzog und die Attraktivität der Stadt weiter steigerte. 

Architektonisch ist die Stadt heute ein Mischung aus modernen Gebäuden und restaurierten Häusern aus dem Mittelalter. Auch die Einflüsse aus der Serenissima, der Zeit der Republik Venedig, sind unverkennbar. Der kleine Quellfluss Sile, der nur wenige Kilometer entfernt am Fuße der Prealpen entspringt, teilt sich in der Altstadt in drei Kanäle und wird von zahlreichen Brücken überspannt. Für die Venezianer war die Stadt mit ihren über 200 Wassermühlen zum Mahlen von Getreide und auch zur Beschaffung von Baumaterial bedeutsam, da es sich einfach per Schiff nach Venedig transportieren liess.

Treviso bietet auch eine kulinarische Besonderheit, denn angeblich wurde hier das Tiramisu erfunden. Allerdings existieren davon mehrere, recht widersprüchliche Versionen. Sicher ist hingegen, dass hier jedes Jahr Anfang Oktober die Meisterschaften in der Tiramisu-Herstellung stattfinden. Teilnehmen dürfen nur Hobbyköche in den zwei Kategorien, traditionelles Rezept und moderne Interpretation. 

2. Oasi Naturalistica di Cervara

Das kleine Naturschutzgebiet Oase Naturalistica di Cervara rund um die letzte erhaltene historischen Getreidemühle der Region lohnt auf jeden Fall einen Besuch, idealerweise mit einer Führung. Es liegt in einem alten Moorgebiet und bietet ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten, u.a. gibt es eine Aufzuchtstation für Störche.

3. Troticoltura S.Christina

Der Besuch dieses traditionellen Fischzuchtbetriebs ist ein Erlebnis. Hier werden nicht nur Forellen, sondern sogar Störe und Kois gezüchtet und verkauft. Manche Fischarten benötigen ein besonders klares, kühles und sauerstoffreiches Wasser. Dies ist hier, mitten in der Poebene gegeben, denn der unterirdische Quellfluss, an dem der Betrieb liegt, tritt erst wenige Kilometer entfernt zutage. Das frische Wasser kommt also direkt aus den Alpen. Trotzdem wird es in großen Becken mit Wasserpflanzen auf natürliche Weise vorgefiltert und auch das aus der Fischzucht abfließende Wasser wird genauso nachgefiltert. So werden nicht nur die Fische geschützt, sondern auch die als besonders streng geltenden Umweltschutzauflagen der Region eingehalten. Die Begeisterung für die traditionelle Fischzucht in diesem kleinen Familienbetrieb hat uns alle angesteckt.

4. Consorzio dell`Asparago di Badoere

Carlo Benozzi erklärte uns die aufwendige, handwerkliche Herstellung des bekannten Radiccio-Salats, für den die Region ebenfalls bekannt ist. Ganze sechs mal werden die einzelnen Salatköpfe von Hand bearbeitet, bis der Radiccio schließlich fertig zum Verkauf ist. Verspeist wird er in Italien dann typischerweise im Zeitraum von November bis Januar, v.a. an den Festtagen.

5. Locanda Aurilia

Die Locanda Aurilia ist ein gutes traditionelles, familiengeführtes Restaurant und gilt unter Einheimischen schon seit Jahrzehnten als Institution. So gewährte uns der Besitzer einen kurzen Blick in den Weinkeller und seine persönlichen Schätze, die dort teils seit Jahrzehnten lagern.

6. Ca`de Memi

Michela Tasca, die heutige Besitzerin des Casa de Memi, war früher u.a. als Managerin in der Modeindustrie tätig. Heute managet sie den alten Bauernhof der Familie, den sie sehr stilbewusst in eine moderne Unterkunft mit Seminarräumen umgestaltet hat. Tradition trifft hier auf Moderne, nicht nur bei der geschmackvollen Gestaltung der Einrichtung, sondern auch auf den angrenzenden Agrarflächen. Neben einem Gemüse- und Obstgarten werden hier seltene Hühner- und Entenarten aus der Region Venetien gezüchtet und im eigenen Hofladen gibt's die Produkte von den eigenen Feldern.

7. Azienda Agri. Vita da Lumaca

Der Bauernhof Vita da Lumaca nahe der Ortschaft Campo San Martino, nahe des Radwegs Treviso - Ostiglia, lohnt einen Besuch. Maria Gavrilita wohnt hier mit ihrer Familie und betreibt eine Zucht von Weinbergschnecken. Aus dem Schneckenschleim werden Kosmetika gewonnen. Neben den Gehegen für die Schnecken gibt’s für die Besucher auf dem weitläufigen Gelände ein Lavendelfeld in Schneckenform, essbare Rosen, zahlreiche Tiere und einen Picknickplatz.

8. Villa Contarini

Die Villa Contarini liegt mitten auf dem Land, genauer gesagt in der kleinen Ortschaft Piazzola sul Brenta. Umso pompöser wirkt ihre rund 180m breite Hauptfassade mit dem riesigen Garten davor bereits von der Ferne aus betrachtet - und genau das war auch ihr Zweck. Sie war der Landsitz der einflussreichen venezianischen Familie Contarini, aus der seit dem 11. Jahrhundert insgesamt acht Dogen (Staatsoberhaupt der Republik Venedig) hervorgegangen waren. Heute dient sie als Museum und beherbergt eine große Bibliothek.

9. Borgo Feriani

Die ehemalige Anwältin und heutige Betreiberin Giulia betreibt heute die Borgo Feriani. Man kann hier sehr stilvoll übernachten und zum Frühstück die auf den eigenen Feldern angebauten landwirtschaftlichen Erzeugnisse genießen. Die Unterkunft liegt ruhig und umgeben von Feldern im Herzen der Region Venetien. Von hier aus lassen sich schnell viele Destinationen innerhalb eines Tages erkunden, etwa das Asiago-Plateau zum Wandern, die nur wenige Kilometer entfernte Stadt Vicenza und natürlich auch Venedig. Künftig sollen auf dem weitläufigen Gelände noch weitere alte Gebäudeteile in moderne Ferienwohnungen umgestaltet werden.

9. Glockenmuseum in der Villa Fogazzaro Colbachi

In der prunkvollen Villa Fogazzaro Colbachi ist heute ein Glockenmuseum untergebracht, das die spannende Geschichte der traditionellen Glockenherstellung bis heute nachzeichnet. An der Technik hat sich seit vielen Jahren nichts geändert und die Herstellung bleibt eine Kunst. Vor dem Museum steht im riesigen Park der Villa ein Glockenspiel, auf dem uns ein Meister seines Fachs mit sichtlicher Begeisterung eine Hörprobe spielte.

10. Grappa-Destillerie der Fratelli Brunello

Wahrscheinlich kennen ihn alle, den bekannten Grappa, der oft nach einem üppigen Essen getrunken wird. Hergestellt wird er aus den Überresten der Weinproduktion und oft in großen Destillerien. Die eher unscheinbar in einer ehemaligen Villa mit ein paar angrenzenden schmucklosen Wirtschaftsgebäuden untergebrachte Grappa-Destillerie der Fratelli Brunello wird bereits in der 4. Generation als Familienunternehmen geführt und die 5. Generation steht schon bereit, um sie einmal fortführen. Damit ist es die älteste handwerkliche Grappa-Produktion in Italien. Die Brüder sind stolz auf ihre lange Tradition und das einzigartige Aroma ihrer Produkte, mit dem sie sich von der Massenproduktion der Großbetriebe abheben. Natürlich bieten sie im Hofladen auch eine Verkostung vor Ort an und wer sich danach nicht mehr bereit für den Straßenverkehr fühlt - kein Problem. Nebenan sei ein gutes Restaurant, so wurde uns gesagt und man dürfe auch gerne im eigenen Wohnmobil übernachten.

Fazit zum Radweg Treviso - Ostiglia

Einkehr zum Abschluss eines gelungenen Tages auf dem Radweg Treviso - Ostiglia
Einkehr zum Abschluss eines gelungenen Tages auf dem Radweg Treviso - Ostiglia

Der Radweg Treviso - Ostiglia ist viel mehr als nur die schnelle Verbindung von zwei Städten in der Ebene entlang einer ehemaligen Bahntrasse. Klar, man könnte ihn sportlich in nur einem Tag abfahren, denn die Strecke verläuft überwiegend geradeaus, flach und ohne motorisierten Verkehr. Doch das ist nicht seine Intention. Vielmehr lädt der Radweg dazu ein, sich ruhig mehrere Tage Zeit zu lassen, um die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sowie die kulinarischen Highlights der Region Venetien mit allen Sinnen und zu jeder Jahreszeit zu genießen. Da spielt es auch fast keine Rolle, dass der Radweg noch nicht ganz fertig gestellt ist, oder dass an manchen Stellen der Asphalt etwas brüchig ist. Wer sich hingegen auf viel Kultur, Entschleunigung im Grünen und die Menschen entlang der Strecke einlässt, der wird begeistert sein, von einer unvergesslichen Radtour mitten in Italien.

Weiterführende Informationen

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Anreise

Die Anreise von Deutschland aus nach Treviso oder Venedig ist per Bahn oder PKW problemlos möglich. Wer sein eigenes Fahrrad in der Bahn mitnehmen  möchte, sollte möglichst frühzeitig einen Stellplatz im Zug reservieren, oder sich ein Rad vor Ort mieten. Das schont nicht nur die Nerven, sondern erleichtert auch die Anreise per Bahn. Im Jahr 2024 waren - jedenfalls bei unseren Reisen - fast alle Züge verspätet, überfüllt oder die schnellen Züge hatten keine freien Stellplätze für Fahrräder.

Einkehrmöglichkeiten entlang des Radwegs

1. Ristoro Ultimo Miglio (https://www.ciclabile-treviso-ostiglia.it/it/dove-mangiare#/punti-di-interesse/TRN/07ec8b31-190e-4786-947e-03913b3fabea/ultimo-miglio)

2. Casello 104 (https://www.ciclabile-treviso-ostiglia.it/it/dove-mangiare#/punti-di-interesse/TRN/30a415b0-f799-4631-a6a2-477a16f36bdd/casello-104)

3. Bike Park km 99 (https://www.ciclabile-treviso-ostiglia.it/it/dove-mangiare#/punti-di-interesse/TRN/43e1a233-a0dd-4078-8460-a807575bde11/bike-park-km-99)

4. Punto Ristoro Ostiglia (https://www.ciclabile-treviso-ostiglia.it/it/dove-mangiare#/punti-di-interesse/TRN/b31275c2-87d8-412d-8735-a1cfa4699e53/punto-ristoro-ostiglia)

5. Zusätzlich gibt es in Grisignano di Zocco einen von der FIAB (Federazione Italiana Ambiente e Bicicletta) betriebenen Informationspunkt zum Radweg, an dem Kaffee und Getränke angeboten werden. Geöffnet ist er an den Wochenenden in den Sommermonaten.

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