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Wir testen das brandneue Specialized Turbo Creo

Gravelbike, Pedelec, Rennrad, Roadbike
Specialized Turbo Creo SL Evo

Bei den Specialized Days Holzkirchen im Oktober 2019 konnten wir das neue Turbo Creo des Jahrgangs 2020 vorab testen. Unsere Eindrücke schildern wir Euch hier, viel Spaß beim Lesen!

Was ist das Besondere am neuen Turbo Creo?

Pedelecs gibt es mittlerweile von fast jedem großen Radhersteller, doch Specialized hat sich bei seinem Modell mal wieder etwas Neues einfallen lassen. Das Turbo Creo ist im Grunde ein Rennrad-Pedelec, allerdings mit ein paar Features, die so kein Mitbewerber bietet. Ohne gleich zu sehr ins Detail zu gehen bedeutet das, 

  1. Gewicht: Es ist für ein Pedelec unglaublich leicht. In der mit weltweit auf 250 Stück streng limitierten Founder`s Edition soll es nur 11,9 kg wiegen und selbst in den günstigeren Versionen liegt man bei um die 13 kg (ohne Pedale). 
  2. Komfort an der Front und am Heck: Das sehr erfolgreiche Future-Shock System, also die im Steuerrohr integrierte 20 mm Federung wurde überarbeitet. Jetzt lässt sich die Federungshärte (Druckstufe), ähnlich wie bei einer Federgabel am MTB, von offen bis beinahe Lockout einstellen. Zudem ist das System optisch noch besser integriert als die letztjährige Version, die z.B. im Diverge oder Roubaix zum Einsatz kam. Am Heck gibt es eine Dropper-Post-Sattelstütze oder die komfortable, hauseigene S-Works Carbonsattelstütze. 
  3. Das Creo gibt`s in zwei Versionen, als Rennrad und als Gravelbike. Der Carbonrahmen ist jeweils der gleiche, nur die Ausstattung unterscheidet sich  dementsprechend. Als Gravelbike sind standardmäßig die hauseigenen 38 mm breiten Pathfinder Pro Reifen verbaut, die sich auf Tubeless umrüsten lassen. Wer will der kann das Creo SL EVO auch mit 650bx47 mm Laufrädern und Reifen ausstatten, für noch mehr Offroad-Tauglichkeit. Doch selbst als Rennrad rollt es auf 28 mm breiten Reifen. Als maximale Reifenbreiten passen 700 x 42C bzw. 650b x 50 in den Rahmen.
  4. Die Bedienung der vollständig im Rahmen integrierten Akkueinheit erfolgt entweder über den im Oberrohr integrierten Bedienknopf oder über eine eigene App fürs Smartphone. Hier lassen sich viele individuelle Einstellungen vornehmen. Am Lenker gibt`s ein Schwarz-Weiß-Display mit den üblichen Tachofunktionen und etlichen weiteren Extras. So lässt sich hier z.B. mit dem integrierten Power-Meter  die eigene Muskelkraft anzeigen, mit der man gerade tritt oder auch die Herzfrequenz.
  5. Motor und Reichweite: Nicht die maximale Leistungsabgabe des Motors (240 Watt und 35 Nm Drehmoment) und somit die maximale Tretunterstützung (0 bis 100%) standen bei der Entwicklung im Fokus. Im Vergleich zum hauseigenen High-End MTB-Pedelec S-Works Turbo Levo ist das nämlich recht wenig. Dessen Akku hat 700 Wh, der Motor liefert mehr als 410%  Unterstützung bei rund  500 W Leistung.  Auch das Drehmoment dürfte erheblich höher sein, üblich sind bei diesen starken Motoren 70 bis 90 Nm. Offensichtlich waren es für das Creo ein besonders weiches Fahrgefühl und eine maximale Reichweite, die man erreichen wollte. Mit dem integrierten 320 Wh-Akku soll man 120 km schaffen, mit dem optional erhältlich Zusatzakku (Range Extender) sogar bis zu 180 km. Er wird ähnlich wie eine Trinkflasche im Rahmendreieck befestigt und über ein Elektrokabel mit dem im Rahmen integrierten Akku gekoppelt. Trotz E-Motor soll sich das Rad noch wie ein typisches Rennrad fahren, spritzig und agil. Nur bei 25 km/h ist Schluss mit der Unterstützung, allerdings soll der Übergang bis zum endgültigen Abschalten des Motors sehr harmonisch verlaufen. Oberhalb des Geschwindigkeitslimits soll der Motor dank ausgeklügelter Technik  keinen spürbaren Tretwiderstand verursachen.
  6. Nur ein Rahmen für alle Fahrer: Laut Specialized können die Unterschiede zwischen zwei Männern größer sein als zwischen zwei Geschlechtern. Deshalb gibt es künftig keine unterschiedlichen Rahmen mehr, aber mehr unterschiedliche Rahmengrößen, von S bis XXL. 

Soviel zur Einstimmung und grundsätzlichen Einordnung des Bikes. Alle Infos zur Ausstattung und den unterschiedlichen Versionen des Creo gibt's auf der Homepage von Specialized https://www.specialized.com/de/de/turbo-creo (für die Inhalte externer Links übernehmen wir keine Haftung).

Der erste optische Eindruck des Turbo Creo SL Expert EVO

Wir waren angesichts der gerade aufgezählten vollmundigen Versprechen jedenfalls sehr gespannt auf unseren ersten Fahrtest! Das Wetter war zum Testen perfekt, trocken und mit strahlendem Sonnenschein. Bevor wir von unseren Fahrtest berichten, gibt's erst ein paar Fotos. Wir testeten die für uns spannendste Version des Turbo Creo, das Turbo Creo SL Expert EVO, also das Gravelbike.

Ausstattungshighlights & Fahreindruck

Die exakten Ausstattungsdetails wollen wir hier nicht beschreiben, diese finden sich auf der Homepage von Specialized. Vielmehr geht es uns hier um den Fahrtest und unseren Eindruck zur Funktion und Ergonomie.

Gesamtgewicht & Schaltung

Das Rad ist wirklich erstaunlich leicht für ein Pedelec. In Rahmengröße XL wog unser Testbike inclusive Pedale nur 13,7 kg! Das ist nicht sehr viel mehr als ein solides Gravelbike ohne Motor und ohne Akku. Auf Nachfrage wurde uns vom Team vor Ort erklärt, das der Motor samt Akku und Elektronik nur rund 4,5 kg wiegt, was wirklich wenig ist. Die Ausstattung ist insgesamt nobel. Geschaltet wird mit der elektrischen 1x11 Shimano Ultegra Di2-Gruppe und einem Shimano Deore XT Di2 Shadow Plus Schaltwerk. Ein leichter Druck am rechten Bremsschalthebel und der Gang wird gewechselt. Das klappte auch auf holprigem Untergrund schnell und präzise. Man hört nur ein kurzes Surren des Stellmotors und schon ist der neue Gang drin. Die Bremsschalthebel liegen gut in den Händen und fühlen sich griffig an. Für den angestrebten Einsatz abseits von asphaltierten Straßen wirkt das vielversprechend. Auch die Gummis der Bremshutzen scheinen im Vergleich zu den vorigen Jahrgängen besser zu sitzen, was uns freut. Die Übersetzung einer Kassette mit 10-42 Zähnen und einem Kettenblatt mit 46 Zähnen fühlt sich dank der Motorunterstützung stimmig an. Doch dazu weiter unten mehr. (Zum Thema Übersetzung lest Ihr hier mehr.)

Lenker & Sattel

Das hauseigene Lenkermodell Hover greift sich von der Form her angenehm. Insgesamt sitzt man selbst in Unterlenkerposition relativ entspannt auf dem Rad. Durch die um 12° nach außen gestellten Lenkerenden fühlt man sich auch auf Schotter sicher. Auch der Sattel von Specialized, das Modell Power Expert mit einem Gestell aus Titanrohren, schien von der Form her gut zu passen. Nach ein paar Metern Eingewöhnung auf Asphalt ging's schnell auf den ersten Feldweg mit Schotter.

Die Future Shock 2.0 Lenkkopffederung

Lenkerkopffederung, Dämpfung, Creo
Future Shock 2.0 Dämpfung - ausgefedert
Future Shock Lenkerkopffederung; Dämpfung, Creo
Future Shock 2.0 - voll eingefedert

Auf glattem Asphalt spürt man von der Lenkkopffederung kaum etwas, sie verhält sich angenehm zurückhaltend. Doch auf Schotter ändert sich dieser Eindruck sofort. Wer weiß, wie sehr man mit einem normalen Rennrad selbst mit 28 mm breiten Reifen auf Schotter am Lenker durchgerüttelt wird, der erlebt jetzt einen Wow-Effekt. Das Future Shock 2.0-System mit jetzt integrierter Öldämpfung arbeitet sehr feinfühlig. Gerade die schnellen Vibrationen werden spürbar gemildert. 


Natürlich tragen auch die 38 mm breiten Pathfinder Pro Reifen deutlich zum Fahrkomfort bei, doch die Lenkkopffederung leistet hier einen großen Beitrag. Das Gute dabei ist, bei Bedarf lässt sie sich härter einstellen oder auch nahezu vollständig ausschalten. Dazu muss man nur kurz oben an dem Drehknopf drehen, was auch während der Fahrt problemlos funktioniert. Im Grunde ist ein Lockout zwar nicht nötig, doch wer auf glattem Asphalt im Wiegetritt oder im Sprint eine steife Front will, der kann sie haben.

Doch zur Erinnerung, die Lenkkopffederung liefert "nur" 20 mm Federweg. Sie ist bewusst keine Federgabel wie am MTB sondern soll nur auf schlechtem Untergrund ein geschmeidigeres Fahrgefühl vermitteln und somit der Ermüdung des Fahrers entgegenwirken. Wir finden das tut sie wirklich.

Versenkbare Sattelstütze

X-Fusion Manic Dropper Seat Post
Dropper Seat Post mit 50 mm Hub (ausgefahren)
X-Fusion Manic Dropper Seat Post
versenkbare Sattelstütze mit 50 mm Hub (eingefahren)

Das nächste auffallende Bauteil am Rad ist die versenkbare Sattelstütze mit 50 mm Hub. Was nach nicht viel klingt zeigt trotzdem Wirkung. Nochmal, das ist kein MTB! Auf kurzen, sehr holprigen oder sogar technischen und steilen Offroad-Passagen fühlt man sich mit einem absenkbaren Sattel deutlich entspannter und sicherer. Bedient wird die Sattelstütze über einen kleinen Hebel, der auf der linken Seite des Lenkers, unterhalb des Bremshebels montiert ist. Ein kurzer Druck am Hebel und die Sattelstütze fährt ein. Hoch geht es ebenso schnell. Man entlastet den Sattel, drückt den Hebel und die Stütze fährt wieder aus. Beides klappte schon nach wenigen Malen fast intuitiv. 

 

Allerdings fühlt sich das Heck des Rades verglichen mit der Front relativ hart an. Persönlich würden wir vermutlich lieber die sehr gut flexende S-Works CG-R Carbonsattelstütze montieren, weil dann der Komfort vorne und hinten annähernd gleich gut wäre. Mit diesem Modell haben wir jedenfalls seit Jahren gute Erfahrungen gesammelt.


Reifen, Gepäckträger & Schutzbleche

Die 38 mm breiten Pathfinder Pro Reifen fahren sich sehr angenehm auf Asphalt und auch auf feinem Schotter. Wie schnell man damit maximal um die Kurven fegen kann, das haben wir noch nicht ausprobiert, aber der erste Eindruck ist gut. Die Reifen lassen sich auch auf tubeless umrüsten, dann lässt sich der Minimalluftdruck noch weiter reduzieren.

 

Der Rahmen bietet sogar Ösen zur Montage von Schutzblechen. Dann ist allerdings die maximale Reifenbreite auf 38 mm beschränkt und am Heck muss eine Art Brücke zwischen den Sitzstreben montiert werden.  

Außerdem kann man am Hinterrad einen Gepäckträger montieren, die Ösen am Rahmen sind dazu vorhanden. Oben bietet Specialized eine spezielle Sattelklemme mit seitlichen Ösen zur Montage der Streben des Gepäckträgers an. Auf Nachfrage funktioniert sie genauso wie die von Salsa (siehe unser Blogartikel Gepäckträger zum Bikepacking).

Akku & Motor

Die Bedienung ist simpel. Man drückt zuerst auf den Startknopf unten, dann leuchten die blauen Balken auf und zeigen den aktuellen Ladezustand des integrierten Akkus an. Mit zusätzlich angeschlossenem Range-Extender wird auch dessen Kapazität mit grünen Balken angezeigt, was witzig aussieht. Wer nachts nicht von der Anzeige gestört werden will, der kann sie auch dunkel schalten.

Anschließend wählt man die gewünschte der drei möglichen Unterstützungsstufen durch Druck auf das Specialized-Symbol oben.

Im Turbo-Modus schiebt der Motor mit einer maximalen Dauerleistung von 240 W ganz ordentlich. Diese Leistung, so wurde uns erklärt, schaffte der Motor dank einer ausgeklügelten Anordnung der hitzeempfindlichen Elektronik und einer guten Wärmeabfuhr über das Magnesiumgehäuse in Tests bereits für eine Dreiviertelstunde. Nun, unsere Steigungen waren auf der Testrunde zu kurz um das auszuprobieren, doch einen Eindruck von der Leistung bekamen wir schon. Bergauf fühlt sich bei voller Power fast flach an!

Je geringer die Unterstützungsstufe gewählt wird, desto behutsamer schiebt der Motor an und die Fahrt fühlt sich natürlicher an, wie bei einem sportlichen Rad. Die Charakteristik ist selbst im werksseitig eingestellten Modus angenehm. Wer möchte, der kann hier mit der eigenen App (Mission Control) jede Menge Feineinstellungen vornehmen, was wir aber nicht getestet haben.

Ist die maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, regelt der Motor die Unterstützung zurück bis er komplett abschaltet. Erst jetzt merkt man beim weiteren Beschleunigen das höhere Gesamtgewicht des Bikes. Es fühlt sich auf einmal deutlich träger an. Dafür funktioniert die Entkopplung des Motors vom Antrieb sehr gut. Wir konnten jedenfalls keinen spürbaren Tretwiderstand durch den Motor wahrnehmen. Trotzdem und obwohl es rechtlich dann ein S-Pedelec wäre - wie würde sich wohl eine 45 km/h-Variante fahren? Man darf ja mal träumen ...

 

So geschmeidig sich das Rad mit Unterstützung fährt, das Motorengeräusch ist deutlich hörbar und war für unseren Geschmack insgesamt zu laut. Sobald sich der Motor dann abschaltet, fühlt es sich wieder nach einem modernen Gravelbike an, das leise dahingleitet.

 

Die maximal 120 km Reichweite lässt sich auf unsere Nachfrage laut Specialized nur unter optimalen Bedingungen erreichen. Neben einer Fahrt im ECO-Modus heißt das auch Treten mit einer relativ hoher Trittfrequenz um die 80 Umdrehungen pro Minute! Was zunächst nach ziemlich viel klingt, leuchtet bei näherer Betrachtung schnell ein. Alle Elektromotoren erreichen ihre guten Wirkungsgrade - dieser hier soll inklusive seines Getriebes über 90 % erreichen - erst bei einer hohen Drehzahl. Da dieses Bike einen Mittelmotor hat, klappt das besser als bei Heckmotoren, weil der Motor synchron mit dem Fahrer arbeitet.

Je langsamer man also tritt und je schwerer dabei der gewählte Gang, desto geringer ist der Wirkungsgrad des Motors und die Reichweite sinkt rapide. Gerade beim Anfahren oder Beschleunigen heißt das folglich runterschalten um den Akku zu schonen. 

Specialized, Gravelbike, Pedelec, Turbo Creo
Akkuanzeige & Support

Wie eignet sich das Rad für mehrtägige (Gravel-) Touren?

Eingangs haben wir beschrieben, wie spannend wir das Radkonzept, Rennrad + Gravelbike + Pedelec, finden. Da wir selbst gerne mehrtägige Touren unternehmen stellen sich für uns mehrere Fragen:

  1. Wo lade ich meinen Akku?
  2. Wie transportiere ich das Gepäck am Rad?

Um es kurz zu machen: 

Die Routenplanung wäre für uns sicher aufwendiger als gewohnt, da man täglich zumindest einen oder mehrere Ladestopps einplanen muss. Oder man übernachtet gleich im Hotel um dort sein wertvolles Rad am besten im Zimmer laden zu können. Der Akku ist im Unterrohr verschraubt und lässt sich nur vom Händler aus dem Rahmen entnehmen.

 

Der Gepäcktransport erscheint uns ebenfalls komplizierter als z.B. am Diverge, das wir letztes Jahr getestet haben (siehe unser Testbericht). Am Creo vermissen wir v.a. weitere Ösen an den Gabelscheiden und unter dem Unterrohr, um entsprechende Taschen oder Trinkflaschen befestigen zu können. Auf dem Oberrohr kann man keine Top-Tube Bag (Oberrohrtasche) installieren, da sich diese auf dem Bedienelement für den Akku befinden würde. Die Lenkerform greift sich zwar sehr angenehm, doch gibt es hier andere Modelle, bei denen sich eine Handlebar-Bag (Lenkertasche) einfacher befestigen lässt. Auch eine große Satteltasche in Kombination mit der versenkbaren Sattelstütze funktioniert so nicht. Mittlerweile gibt es von anderen Herstellern spezielle kleinere Modelle, die nur am Sattelgestell und nicht an der Sattelstütze selbst befestigt werden.

Auch das Rahmendreieck bietet durch den Akku im Unterrohr etwas weniger Platz für Gepäck. Mit dem oben beschriebenen Zusatzakku im Flaschenhalter am Sitzrohr (Range Extender) und bei kleineren Rahmengrößen wird der Platz im Rahmen weiter eingeschränkt.

Bleiben noch die Ösen für den Gepäckträger übrig. Mit Gepäckträger, einer speziellen Sattelklemme mit Ösen und zwei klassischen kleinen Satteltaschen sollte es funktionieren. Doch dann wird das Rad insgesamt wieder schwerer und die Optik wäre eine völlig andere. 

Für ein endgültiges Urteil müssten wir hier einen eigenen Test mit einem beladenen Turbo Creo durchführen.

Unser Fazit

Das Turbo Creo SL Expert EVO ist ein traumhaft schönes und gelungenes Gravelbike. Die Sitzposition ist angenehm entspannt, Schaltung und Bremsen funktionieren super und der Komfort ist erstklassig. Das Rad lässt sich dynamisch auf Asphalt und selbst noch auf Schotter fahren und erweitert das Einsatzspektrum gegenüber einem Rennrad erheblich. So machen auch Abstecher auf schlechten Wegen und Straßen richtig Spass. Wir sehen den idealen Einsatzbereich des Creo bei langen Tagestouren auf wechselnden Untergründen mit möglichst wenig Gepäck und weniger bei mehrtägigen Touren.

Für ein endgültiges Fazit war unser Fahrtest zu kurz, für einen ersten Eindruck hingegen hat es gereicht: ein breites Grinsen!

 

Was kostet das getestete Rad? Stolze 8.499 €, das ist viel, doch dafür erhält der Käufer ein sehr ausgereift wirkendes und bestimmt nicht alltägliches Produkt. Etwas Entwarnung können wir geben, denn zwei günstigere Modelle mit Alurahmen sollen demnächst folgen, es bleibt also spannend!

 

und schließlich...

Diese Beschreibung spiegelt nur unseren persönliche Eindruck wieder. Wir erhalten keine Bezahlung für diesen Artikel.

 

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Schreibt uns eine Mail an: team@berghuhn.de